Der Zauberhain am Fusse des Irchels
Der Zauberhain liegt im unteren Tösstal und besticht durch seine Vielfalt an
Bäumen und Pflanzen. Er ist umwachsen von einer unscheinbaren,
undurchdringlichen Hecke. Sein Ursprung liegt in der Permakultur und wird
kleinräumig bewirtschaftet. Es werden fortlaufend neue Paradiese erschaffen
und ergeben so ein ganzheitliches Ganzes.
Die drei Gärten im Zauberhain sind eng miteinander verbunden und bilden
zusammen den Zauberhain, das Kleinod im unteren Tösstal.
Pflanzenbegegnung
Bei der Gartenführung / Pflanzenbegegnung erfahren Sie etwas über die Geschichte vom Zauberhain. Sie erhalten
Einblicke in die verschiedenen Gärten und deren Pflanzen. Zudem gibt es Möglichkeiten sich im Waldgarten
zu verweilen.
Private Gartenführung / Pflanzenbegegnung: ca. 1 ½ Stunden
Kosten: CHF 80.- pro Person
Anmeldung per E-Mail an info@zauberhain.ch oder Kontaktformular.
Unsere Produkte
Eine Auswahl der Produkte die wir produzieren:
Quittenbrand
Quittensaft
Mispelmus
Seife
Schon früh im Frühling beginnt bei uns die Erntezeit und dauert mit
Unterbrüchen bis in den späten Herbst und Winter hinein.
Es sind zuerst die Wildkräuter und das Wildgemüse gefolgt von noch mehr
Kräutern. Dann reifen die ersten Beeren und Äpfel.
Hinzu kommen die Indianerbananen, Kornellkirschen, Quitten usw. Den
Schluss bilden die Baum- und Butternüsse. Das «Grande Finale» beginnt
dann im Spätherbst und im Winter, nachdem das meiste geerntet ist und
die Natur bereits anfängt zu schlafen, ernten wir ganz vorsichtig und
dankbar die Powerfrucht schlechthin die: Mispel.
Aus der Quitte entsteht der kido Quittenbrand. Zusätzlich stellen wir
diverse Liquere her, die als Grundbasis unseren köstlichen kido
Quittenbrand enthalten.
Wir experimentieren leidenschaftlich und lassen uns von der Natur immer
wieder aufs Neue inspirieren. Rezepte aus fernen Ländern sind für uns
ebenso interessant wie alte Regionale und Familiäre.
Die Quitte hat uns schon von Anbeginn in den kulinarischen Bann gezogen.
Bald zeigte uns die Frucht dass sie mehr bietet wie Gelèe und Confitüre.
Aus den frischen Früchte kochten wir fein duftenden und wohl
schmeckenden Tee.
In Quittenliquer eingelegte Fruchtstückchen kombiniert mit Marzipan und
Kuvertüre zauberten wir einzigartige Praliné. Relish und Chutney kamen
dazu. Begeistert hat uns dann die eingelegten Quittenstücke von einem
libanenischen Rezept «Murabba as Safaardschal».
…und die Quitte bietet noch viel mehr. Zum Kochen eignet sie sich ebenso
wie zum Backen in Kuchen.
Zudem ist die Quitte eine der wenigen Früchte die medizinische
Eigenschaften besitzt. Bereits in der Antike wurde sie als Heilmittel
bei Erkältung, Hautentzündungen, und Verdauungsbeschwerden eingesetzt.
Die Duftenden Früchte sind reich an vielen Nährstoffen. Besonders
Kalium, das für die Funktion von Nerven, Herz, Muskeln und Blutdruck
gebraucht wird.
Eine reife Quitte auf dem Tisch in der Küche oder neben dem Bett ist ein
Dufterlebnis und sendet ihre ganze Energie die sie den Sommer über
gespeichert hat aus.
Die Quitte hat uns in Sphären gehoben und sie inspiriert uns heute immer
noch so sehr wie am Anfang als sie uns auf wunderbare Weise begegnet
ist.